22.07.2015, 22:03
Was die Prusa-Reihe angeht kann ich nur meine Erfahrung als Industriemechaniker in die Waagschale werfen, allerdings ohne jeh ein solches Gerät zu Gesicht bekommen zu haben, ist mein Einschätzung zwar weitestgehend fachkundig aber wie erwähnt nicht aus erster Hand.
Zum Printerbot: Der lässt sich wunderbar mit einem Silikonbett nachrüsten. Auch das Display lässt sich einfach nachrüsten.
Hier die offizielle Seite: http://printrbot.com/shop/assembled-printrbot-play/
Ob der auch in Deutschland vertrieben wird weiß ich nicht.
Was mir besonders bei Prusa und Co. sauer aufstößt ist, wie mit funktionswichtigen Teilen gearbeitet wird.
Im Betriebsalltag spricht man immer von "Sowas kann sich nur ein Schreibtischtäter ausgedacht haben". Und so kommt es mir auch bei den ganzen 'Studentendruckern' vor.
Da werden Linearlager nur mit Kabelbindern befestigt, die Rahmen aus mitschwingendem Material oder gar aus Acryl gebaut.
Acryl, ein Material das sich bereits bei geringer Wärmeeinwirkung verformt.
Und da wundern sich dann alle dass ihr Druckbild zu wünschen übrig lässt.
Das ist dann mehr die Kategorie "Nett so einen Drucker zu haben, aber eher was zum spielen".
Also aus Sicht eines Facharbeiters der den ganzen Tag nichts anderes macht als Feinwerkmechanik zu bauen, hier die wichtigsten Kriterien für einen Drucker an dem du lange Spaß hast:
- Stabiler Rahmen der keinerlei Probleme hat mit Hitze
- Linearlager auf allen Achsen
- Leichtere Drucker geraten leichter ins Schwingung und Schwingung sorgt für Ungenauigkeiten beim Druck. Ergo: Schere Rahmen sind optimal.
Nicht zu verwechseln mit schweren Achsen.
- Wenn möglich sollte man die Z Achse auf Kugelumlaufspindeln aufrüsten können (geringerer Anfahrwiderstand sorgt für saubereres Druckbild)
- Aludruckfläche anstatt der Alu-Heizbetten. Letztere neigen wie BiMetallstreifen in Sicherungen dazu zu verbiegen.
Großes Plus sind:
- Induktionssensor zur Nevilierung des Druckbettes
- Extrudereinlasskühlung (also da wo das Filament in den Extruder geht)
- Filamentdurchmesserkontrolle
Zum Printerbot: Der lässt sich wunderbar mit einem Silikonbett nachrüsten. Auch das Display lässt sich einfach nachrüsten.
Hier die offizielle Seite: http://printrbot.com/shop/assembled-printrbot-play/
Ob der auch in Deutschland vertrieben wird weiß ich nicht.
Was mir besonders bei Prusa und Co. sauer aufstößt ist, wie mit funktionswichtigen Teilen gearbeitet wird.
Im Betriebsalltag spricht man immer von "Sowas kann sich nur ein Schreibtischtäter ausgedacht haben". Und so kommt es mir auch bei den ganzen 'Studentendruckern' vor.
Da werden Linearlager nur mit Kabelbindern befestigt, die Rahmen aus mitschwingendem Material oder gar aus Acryl gebaut.
Acryl, ein Material das sich bereits bei geringer Wärmeeinwirkung verformt.
Und da wundern sich dann alle dass ihr Druckbild zu wünschen übrig lässt.
Das ist dann mehr die Kategorie "Nett so einen Drucker zu haben, aber eher was zum spielen".
Also aus Sicht eines Facharbeiters der den ganzen Tag nichts anderes macht als Feinwerkmechanik zu bauen, hier die wichtigsten Kriterien für einen Drucker an dem du lange Spaß hast:
- Stabiler Rahmen der keinerlei Probleme hat mit Hitze
- Linearlager auf allen Achsen
- Leichtere Drucker geraten leichter ins Schwingung und Schwingung sorgt für Ungenauigkeiten beim Druck. Ergo: Schere Rahmen sind optimal.
Nicht zu verwechseln mit schweren Achsen.
- Wenn möglich sollte man die Z Achse auf Kugelumlaufspindeln aufrüsten können (geringerer Anfahrwiderstand sorgt für saubereres Druckbild)
- Aludruckfläche anstatt der Alu-Heizbetten. Letztere neigen wie BiMetallstreifen in Sicherungen dazu zu verbiegen.
Großes Plus sind:
- Induktionssensor zur Nevilierung des Druckbettes
- Extrudereinlasskühlung (also da wo das Filament in den Extruder geht)
- Filamentdurchmesserkontrolle